In-vitro-Fertilisation (IVF) mit eigenen Eizellen und Samenspende

Die In-vitro-Fertilisation (IVF) ist eine der am häufigsten verwendeten Techniken in der assistierten Reproduktion. Sie besteht aus der Befruchtung der Eizelle mit dem Sperma im Labor und dem anschließenden Transfer des oder der entstandenen Embryonen in die Gebärmutter der Patientin.

Der IVF-Prozess besteht aus vier Phasen: Stimulation der Eierstöcke, Gewinnung (Follikelpunktion) der Eizellen der Patientin, Befruchtung im Labor und schließlich Übertragung in die Gebärmutter (Transfer).

Für wen?

Die IVF mit eigenen Eizellen und Spendersamen wird empfohlen für Frauen ohne männlichen Partner oder mit einem Partner, dessen Sperma keine ausreichende Qualität aufweist. Die Intrauterine Insemination wird ausgeschlossen, und eine In-vitro-Fertilisation wird in den folgenden Fällen empfohlen:

  • Frauen im Alter von 38 Jahren oder älter
  • Frühere fehlgeschlagene Inseminationszyklen
  • Verstopfung oder Fehlen der Eileiter
  • Geringe ovarielle Reserve
  • Mäßige oder schwere Endometriose
  • Genetische Erkrankungen, die eine präimplantationsdiagnostische Untersuchung (PID) erfordern
  • Langwierige Unfruchtbarkeit
  • Wiederholte Fehlgeburten
  • Unbekannte Ursache der Unfruchtbarkeit oder Sterilität

Erfolgsquote

Die Schwangerschaftsrate pro Zyklus bezieht sich auf die Schwangerschaften, die mit Embryonen erreicht wurden, die in derselben Follikelpunktion gewonnen wurden. Dies schließt sowohl die frische Embryotransfer als auch die möglichen eingefrorenen Embryonen ein. Im Fall der IVF mit eigenen Eizellen liegt unsere Schwangerschaftsrate bei 85%, wobei im 90% der Fälle nur ein einzelner Embryo transferiert wird.

Auf diese Weise haben wir gezeigt, dass der Transfer eines einzigen Blastozysten (Embryo am fünften Entwicklungstag) die Erfolgsraten verbessert.

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Die In-vitro-Fertilisation hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und bietet heute sehr hohe Schwangerschaftsraten, vorausgesetzt, sie wird in einem qualifizierten Zentrum durchgeführt. Die Diagnose, die persönliche Beratung und die Koordination des medizinischen Teams sind entscheidend für den Erfolg des Prozesses. Ebenso ist es von großer Bedeutung, dass der Prozess in einem Labor durchgeführt wird, das mit fortschrittlicher Technologie in der reproduktiven Biologie ausgestattet ist, um die am besten geeigneten Embryonen zu erhalten und eine Schwangerschaft zu erreichen.

Wie funktioniert es?

Unsere Samenspender

In Barcelona, und als Projekt des Institut Marquès, verfügen wir über unsere eigene Eizellen- und Samenspenderbank mit mehr als 2.000 Premium-Spendern. Diese Spender sind anonym, da das spanische Gesetz 14/2006 vom 14. Mai, das sich mit assistierten Fortpflanzungstechniken befasst, vorschreibt, dass die Spende anonym, freiwillig, informiert und unentgeltlich erfolgen muss.

Da wir über eigene Gametenbanken verfügen, kennen wir die Spender und wählen nur die besten aus. Es handelt sich um junge Menschen, die sich entscheiden, zu spenden, um anderen zu helfen, eine Familie zu gründen, und die strenge medizinische und psychologische Tests bestehen müssen. Zudem verfügen wir über alle Phänotypen, um den am besten geeigneten Spender für jeden Fall zu finden. Es ist der Arzt, der sich um die Auswahl der am besten geeigneten Eizell- und Samenspenderin kümmert, wobei er sowohl die physischen Merkmale als auch die erblichen Eigenschaften der Persönlichkeit berücksichtigt. Wir suchen das perfekte Matching.

Falls Sie es bevorzugen, Ihre Spender persönlich auszuwählen (nicht-anonyme Spender) oder Ihre Behandlung mit Eizellen/Spermien eines Familienmitglieds oder Freundes (bekannter Spender) durchzuführen, können wir Ihnen ebenfalls helfen, da wir mit den besten Kliniken weltweit zusammenarbeiten.

Ergänzende Techniken

Steigern Sie Ihre Schwangerschaftschancen noch weiter mit den am besten geeigneten komplementären Techniken für Ihre Behandlung.

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